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Musikvideos, die Geschichte schrieben - die besten und skandalösesten Clips

  • Na DIne
  • 17. Mai 2025 um 22:54
  • 60 Mal gelesen

Musikvideos sind weit mehr als nur eine visuelle Begleitung zum Song – sie sind Zeitzeugen, Kunstform und oft Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. Seit den ersten filmisch festgehaltenen Musikauftritten in den 1950ern bis zu den viralen Clips der 2010er haben manche Videos Trends gesetzt, Debatten ausgelöst oder gar Zensurmaßnahmen nach sich gezogen.

Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. 1950er – Die Anfänge: Musikfilm trifft Musikclip
  2. 1960er – Beat, Bewegung und erste Proteste
  3. 1970er – Das Konzeptvideo entsteht
  4. 1980er – Das MTV-Zeitalter beginnt
  5. 1990er – Provokation und Popkultur
  6. 2000er – Digitale Experimente und globale Reichweite
  7. 2010er – YouTube, Viralität und neue Ästhetik

1950er – Die Anfänge: Musikfilm trifft Musikclip

Beispiel: Elvis Presley – Jailhouse Rock (1957)
Elvis’ ikonischer Tanz im Gefängnis-Set gilt als einer der ersten Vorläufer des modernen Musikvideos. Zwar waren „Soundies“ oder Filmaufnahmen von Live-Auftritten schon vorher verbreitet, doch dieses Video verband Choreografie, Kulisse und Song auf eine neue, eigenständige Weise.


1960er – Beat, Bewegung und erste Proteste

Beispiel: The Beatles – Strawberry Fields Forever (1967)
Die Beatles entwickelten Musikvideos als eigenständige Kunstform weiter. „Strawberry Fields Forever“ zeigt surreale Bildwelten und symbolische Darstellungen, fern vom bloßen Bandauftritt – ein Meilenstein der Psychedelic-Ära.


1970er – Das Konzeptvideo entsteht

Beispiel: Queen – Bohemian Rhapsody (1975)
Oft als das erste „richtige“ Musikvideo der Popgeschichte bezeichnet, überzeugte dieses Video durch seine visuelle Dramaturgie, die mit der komplexen Songstruktur harmonierte – wegweisend für kommende Jahrzehnte.


1980er – Das MTV-Zeitalter beginnt

Beispiel: Michael Jackson – Thriller (1983)
Ein revolutionäres Kurzfilm-Musikvideo mit Horrorfilm-Elementen, aufwendiger Choreografie und Storytelling. „Thriller“ war nicht nur kommerziell ein Hit, sondern definierte das Medium neu.

Skandal: Madonna – Like a Prayer (1989)
Madonnas Video löste mit religiösen Symbolen und Themen wie Rassismus breite Kontroversen aus. Kirchenvertreter übten Kritik, Pepsi zog einen Werbedeal zurück – das Video wurde dennoch Kult.


1990er – Provokation und Popkultur

Beispiel: Nirvana – Smells Like Teen Spirit (1991)
Das düstere, rebellische Highschool-Setting spiegelte den Geist der Grunge-Bewegung wider und wurde zum Symbol einer Generation.

Skandal: Nine Inch Nails – Closer (1994)
Mit okkulten, sexuellen und verstörenden Bildern war das Video für viele TV-Sender zu gewagt. Es wurde zensiert – und gewann Kultstatus.


2000er – Digitale Experimente und globale Reichweite

Beispiel: OK Go – Here It Goes Again (2006)
Das auf einem einzigen Take gedrehte Laufband-Tanzvideo wurde ein Internetphänomen. YouTube veränderte den Zugang zu Musikvideos grundlegend – viral statt linear.

Skandal: Rammstein – Pussy (2009)
Das Video, das explizite Szenen aus der Erwachsenenfilmbranche zeigt, war so provokant, dass es auf vielen Plattformen nur zensiert oder gar nicht gezeigt wurde – eine bewusste Grenzüberschreitung.


2010er – YouTube, Viralität und neue Ästhetik

Beispiel: Beyoncé – Formation (2016)
Mit politischer Botschaft, starken Bildern zur afroamerikanischen Identität und Hurricane-Katrina-Verweisen sorgte Beyoncé für Aufmerksamkeit und gesellschaftliche Diskussionen.

Skandal: Robin Thicke – Blurred Lines (2013)
Der Clip mit halbnackten Models führte zu Vorwürfen von Sexismus und sogar zu Verboten in einigen Ländern. Gleichzeitig wurde er millionenfach geklickt – ein Paradebeispiel für kontroverse Viralität.

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